ABENTEUER REGENWALD
Kita-Knirpse und Awa-Indianer
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Gemeinsam mit dem Granseer Bibliotheksteam begaben sich die Kinder der Granseer Kita „Hufeisenkids“ in den Regenwald.
In welchen Ländern gibt es Regenwälder? Welche Tiere und Pflanzen leben dort? Was unterscheidet den Regenwald von anderen Wäldern? Wie wichtig ist der Regenwald für uns? – Auf solche Fragen suchten wir Antworten.
Die Bibliothek hatte für uns eine große Auswahl an Büchern und Infomaterial vorbereitet. Wir lernten den jungen Awa-Indianer Nolberto kennen, der mit seiner Familie im Regenwald von Ecuador lebt. Wir erfuhren, dass Nolberto zur Schule geht, nur dass er nicht mit dem Bus dorthin fährt, sondern mit dem Kanu. Mit seinen Geschwistern und Freunden spielt er gern und geht auch mit seinem Vater auf die Jagd. Die Hauptspeise ist Bananenbrot. Wegen der vielen Schlangen sollte man dort immer Gummistiefel anziehen. Wir hatten den Eindruck, dass Nolberto glücklich ist in seiner Heimat. Aber der Lebensraum der Awa-Indianer wird immer mehr von Palmenplantagen bedroht. Weil man mit dem Öl der Palmen viel Geld verdient, werden immer mehr Regenwälder geopfert. Doch es gibt viele Organisationen und Initiativen wie „Oroverde“ (grünes Gold), die sich für den Erhalt des Regenwaldes stark machen. Jeder Einzelne kann etwas tun. Infos dazu gibt es im Internet. Zwei Teams beschäftigten sich mit der Tier-und Pflanzenwelt. Dazu wurde der Vorraum des Hortes in einen kleinen Dschungel verwandelt.
Der Höhepunkt der Woche war eine Fahrt zum Affenwald nach Malchow. Alle Kinder waren sehr aufgeregt, konnten sie doch Affen in freier Wildbahn bewundern.
Im Affenwald waren wir schon sehr gespannt auf die Berberaffen, einige hatten doch ein bisschen Angst und die Rucksäcke wurden sorgsam versteckt, denn Affen sind sehr neugierige Tiere. Sie spazierten quer durch den Wald oder sahen uns vom Baumwipfel zu. Bei einigen Gästen gab es auch eine Taschenkontrolle durch die Affen oder sie machten es sich auf Köpfen gemütlich.
Als Abschluss der Woche gab es einen Vormittag ohne Strom – geht denn das? Es ging super. Eingeleitet wurde das Ganze durch einen Regenwegtanz, der von Trommeln begleitet wurde. Leider wurden wir nicht erhört. Außerdem konnten wir unsere Kräfte im Kokosnusszielwerfen und Bogenschießen messen.
Die Kinder und Erzieher
der Kita "Hufeisenkids"
In welchen Ländern gibt es Regenwälder? Welche Tiere und Pflanzen leben dort? Was unterscheidet den Regenwald von anderen Wäldern? Wie wichtig ist der Regenwald für uns? – Auf solche Fragen suchten wir Antworten.
Die Bibliothek hatte für uns eine große Auswahl an Büchern und Infomaterial vorbereitet. Wir lernten den jungen Awa-Indianer Nolberto kennen, der mit seiner Familie im Regenwald von Ecuador lebt. Wir erfuhren, dass Nolberto zur Schule geht, nur dass er nicht mit dem Bus dorthin fährt, sondern mit dem Kanu. Mit seinen Geschwistern und Freunden spielt er gern und geht auch mit seinem Vater auf die Jagd. Die Hauptspeise ist Bananenbrot. Wegen der vielen Schlangen sollte man dort immer Gummistiefel anziehen. Wir hatten den Eindruck, dass Nolberto glücklich ist in seiner Heimat. Aber der Lebensraum der Awa-Indianer wird immer mehr von Palmenplantagen bedroht. Weil man mit dem Öl der Palmen viel Geld verdient, werden immer mehr Regenwälder geopfert. Doch es gibt viele Organisationen und Initiativen wie „Oroverde“ (grünes Gold), die sich für den Erhalt des Regenwaldes stark machen. Jeder Einzelne kann etwas tun. Infos dazu gibt es im Internet. Zwei Teams beschäftigten sich mit der Tier-und Pflanzenwelt. Dazu wurde der Vorraum des Hortes in einen kleinen Dschungel verwandelt.
Der Höhepunkt der Woche war eine Fahrt zum Affenwald nach Malchow. Alle Kinder waren sehr aufgeregt, konnten sie doch Affen in freier Wildbahn bewundern.
Im Affenwald waren wir schon sehr gespannt auf die Berberaffen, einige hatten doch ein bisschen Angst und die Rucksäcke wurden sorgsam versteckt, denn Affen sind sehr neugierige Tiere. Sie spazierten quer durch den Wald oder sahen uns vom Baumwipfel zu. Bei einigen Gästen gab es auch eine Taschenkontrolle durch die Affen oder sie machten es sich auf Köpfen gemütlich.
Als Abschluss der Woche gab es einen Vormittag ohne Strom – geht denn das? Es ging super. Eingeleitet wurde das Ganze durch einen Regenwegtanz, der von Trommeln begleitet wurde. Leider wurden wir nicht erhört. Außerdem konnten wir unsere Kräfte im Kokosnusszielwerfen und Bogenschießen messen.
Die Kinder und Erzieher
der Kita "Hufeisenkids"
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