Abenteuer Regenwald – Auf den Spuren der Awa Indianer
11.07.2011 - 15.07.2011
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Gemeinsam mit den Kindern
und Erziehern des Hortes „Hufeisenkids startete die Granseer Bibliothek
in der zweiten Ferienwoche eine Reise in den Regenwald.
Der Regenwald – In welchen Ländern gibt es Regenwälder - Welche Tiere und Pflanzen leben dort? – Was unterscheidet den Regenwald von anderen Wäldern?
Wie wichtig ist der Regenwald für uns? Die grosse Reise beginnt!
Das Bibliotheksteam hatte eine große Auswahl an Büchern und Infomaterial vorbereitet. Die Kinder lernten den jungen Awa-Indianer Nolberto kennen, der mit seiner Familie im Regenwald von Ecuador lebt. Wir erfuhren, dass Nolberto zur Schule geht, nur das er nicht mit dem Bus dorthin fährt, sondern mit dem Kanu, gemeinsam mit seinen Geschwistern und Freunden spielt er gern und geht auch mit seinem Vater auf die Jagd. Die Hauptspeise ist Bananenbrot. Wegen der vielen Schlangen sollte man immer Gummistiefel anziehen, wenn man unterwegs ist. Wir hatten den Eindruck, das Nolberto glücklich ist in seiner Heimat. Aber der Lebensraum der Awa-Indianer wird immer mehr bedroht von riesigen Palmenplantagen. Weil man mit dem Öl der Palmen viel Geld verdient, werden immer mehr Regenwälder geopfert. Aber es gibt viele Organisationen und Initiativen wie z. b. Oroverde, die sich für den Erhalt des Regenwaldes stark machen. Jeder einzelne kann etwas tun, Infos dazu findet man im Internet. Zwei Teams beschäftigten sich mit der Tier-und Pflanzenwelt. Dazu wurde der Vorraum des Hortes in einen kleinen Dschungel verwandelt .
Der Höhepunkt der Woche war die Fahrt zum Affenwald nach Malchow. Alle Kinder waren sehr aufgeregt, konnten sie doch Affen in freier Wildbahn bewundern.
Im Affenwald waren wir schon sehr gespannt auf die Berberaffen, einige hatten doch ein bisschen Angst und die Rucksäcke wurden sorgsam versteckt, denn Affen sind bekanntlich sehr neugierige Tiere. Sie spazierten quer durch den Wald oder sahen uns vom Baumwipfel zu. Es ist immer wieder fantastisch, welche Kletterkünstler diese Tiere sind. Bei einigen Gästen gab es auch eine Taschenkontrolle durch die Affen oder sie machten es sich auf dem Kopf gemütlich. Das war für alle ein tolles Erlebnis.
Anschließend ging es dann auf die Sonmmerrodelbahn. Bevor wir in den affenwald fuhren machten wir noch einen Zwischenstopp im Museum "Kiek in un wunner di". Hier erlebten wir
eine Schulstunde , wie es früher einmal war. Die „Lehrerin“ war sehr streng und es war mucksmäuschenstill im Klassenzimmer. Viele Kinder waren aber erleichtert, das die Lehrer von heute nicht mehr so streng sind. Es gab im Museum tolle Exponate aus vergangenen Zeiten, die für uns Kinder sehr spannend waren. Wir erlebten wie früher Wäsche gewaschen oder Kuchen gebacken wurde. Es war wie eine Zeitreise. Für die kompetente Führung möchten wir uns bei den Mitarbeitern des Museums recht herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön auch an unseren Busfahrer Herrn Österreich, der uns sicher wieder nach Gransee brachte.
Als Abschluss der Woche gab es einen Vormittag ohne Strom – geht denn das? Es ging super. Eingeleitet wurde das ganze durch einen Regenwegtanz, der von Trommeln begleitet wurde. Leider wurden wir nicht erhört. Außerdem konnten wir unsere Kräfte im Kokosnusszielwerfen und Bogenschießen messen. Ein Wettlauf mit einem Eimer Wasser auf dem Kopf gehörte ebenfalls dazu. Zum Abschluss gab es noch ein leckeres Süppchen.
Dieses Projekt war für uns sehr spannend und wir haben viel über den Regenwald erfahren.
Der Regenwald – In welchen Ländern gibt es Regenwälder - Welche Tiere und Pflanzen leben dort? – Was unterscheidet den Regenwald von anderen Wäldern?
Wie wichtig ist der Regenwald für uns? Die grosse Reise beginnt!
Das Bibliotheksteam hatte eine große Auswahl an Büchern und Infomaterial vorbereitet. Die Kinder lernten den jungen Awa-Indianer Nolberto kennen, der mit seiner Familie im Regenwald von Ecuador lebt. Wir erfuhren, dass Nolberto zur Schule geht, nur das er nicht mit dem Bus dorthin fährt, sondern mit dem Kanu, gemeinsam mit seinen Geschwistern und Freunden spielt er gern und geht auch mit seinem Vater auf die Jagd. Die Hauptspeise ist Bananenbrot. Wegen der vielen Schlangen sollte man immer Gummistiefel anziehen, wenn man unterwegs ist. Wir hatten den Eindruck, das Nolberto glücklich ist in seiner Heimat. Aber der Lebensraum der Awa-Indianer wird immer mehr bedroht von riesigen Palmenplantagen. Weil man mit dem Öl der Palmen viel Geld verdient, werden immer mehr Regenwälder geopfert. Aber es gibt viele Organisationen und Initiativen wie z. b. Oroverde, die sich für den Erhalt des Regenwaldes stark machen. Jeder einzelne kann etwas tun, Infos dazu findet man im Internet. Zwei Teams beschäftigten sich mit der Tier-und Pflanzenwelt. Dazu wurde der Vorraum des Hortes in einen kleinen Dschungel verwandelt .
Der Höhepunkt der Woche war die Fahrt zum Affenwald nach Malchow. Alle Kinder waren sehr aufgeregt, konnten sie doch Affen in freier Wildbahn bewundern.
Im Affenwald waren wir schon sehr gespannt auf die Berberaffen, einige hatten doch ein bisschen Angst und die Rucksäcke wurden sorgsam versteckt, denn Affen sind bekanntlich sehr neugierige Tiere. Sie spazierten quer durch den Wald oder sahen uns vom Baumwipfel zu. Es ist immer wieder fantastisch, welche Kletterkünstler diese Tiere sind. Bei einigen Gästen gab es auch eine Taschenkontrolle durch die Affen oder sie machten es sich auf dem Kopf gemütlich. Das war für alle ein tolles Erlebnis.
Anschließend ging es dann auf die Sonmmerrodelbahn. Bevor wir in den affenwald fuhren machten wir noch einen Zwischenstopp im Museum "Kiek in un wunner di". Hier erlebten wir
eine Schulstunde , wie es früher einmal war. Die „Lehrerin“ war sehr streng und es war mucksmäuschenstill im Klassenzimmer. Viele Kinder waren aber erleichtert, das die Lehrer von heute nicht mehr so streng sind. Es gab im Museum tolle Exponate aus vergangenen Zeiten, die für uns Kinder sehr spannend waren. Wir erlebten wie früher Wäsche gewaschen oder Kuchen gebacken wurde. Es war wie eine Zeitreise. Für die kompetente Führung möchten wir uns bei den Mitarbeitern des Museums recht herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön auch an unseren Busfahrer Herrn Österreich, der uns sicher wieder nach Gransee brachte.
Als Abschluss der Woche gab es einen Vormittag ohne Strom – geht denn das? Es ging super. Eingeleitet wurde das ganze durch einen Regenwegtanz, der von Trommeln begleitet wurde. Leider wurden wir nicht erhört. Außerdem konnten wir unsere Kräfte im Kokosnusszielwerfen und Bogenschießen messen. Ein Wettlauf mit einem Eimer Wasser auf dem Kopf gehörte ebenfalls dazu. Zum Abschluss gab es noch ein leckeres Süppchen.
Dieses Projekt war für uns sehr spannend und wir haben viel über den Regenwald erfahren.
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